Gemeinsam gegen Wohnungslosigkeit

Eine große Stärke von housing first österreich? Wir sind viele! Ganze 25 Sozialorganisationen sind mit dabei. Zu einem spannenden Gespräch mit Bundesminister Johannes Rauch trafen sich vor Kurzem die Vertreter*innen aus der Steiermark.

Zu besprechen und zu berichten gab es einiges: 36 ehemals wohnungslose Menschen leben in der Steiermark dank housing first österreich bereits wieder in einer eigenen Wohnung. 16 davon sind Kinder. Zusammengearbeitet wird über Organisationsgrenzen hinweg in Kooperation mit gemeinnützigen Bauträgern und anderen Vermieter*innen. So wird der Housing First-Ansatz weiter strukturell verankert. Durch die Förderung des Projekts hat das Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz einen wichtigen Schritt gesetzt: Die Beendigung von Wohnungslosigkeit steht jetzt österreichweit auf der Agenda. Um Betroffene nachhaltig versorgen und in späteren Krisen die Gefahr neuerlicher Wohnungslosigkeit abwenden zu können, müssen Housing First-Programme langfristig abgesichert sein. Wir setzen uns darum für eine langfristige bundesweite Strategie zur Beendigung von Wohnungslosigkeit mit dem Modell housing first österreich im Kern ein.

In der Steiermark setzen die Wohnplattform Steiermark gemeinsam mit Jugend am Werk Steiermark, VinziWerke Austria und Caritas Steiermark das Projekt um.

housing first österreich wird zur Gänze vom Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz finanziert und in enger Kooperation mit dem Österreichischen Verband
gemeinnütziger Bauvereinigungen - Revisionsverband umgesetzt.